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Prof. Dr. Astrid Lembke

Prof. Dr.

Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Institut / Einrichtungen:

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

Ältere deutsche Literatur und Sprache

Professorin

Adresse
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin
Sekretariat
Sylwia Bräuer (Raum Jk 31/222, Tel.: 030-838-54013)

Sprechstunde

Bitte nach Anmeldung per E-Mail

HINWEIS: Prof. Dr. Astrid Lembke ist  als Professorin an der Universität Mannheim tätig. Sie ist unter folgender Adresse zu erreichen:

Universität Mannheim
Philosophische Fakultät
Seminar für Deutsche Philologie
Germanistische Mediävistik
Schloss – Raum EW 239
68161 Mannheim

Web: www.phil.uni-mannheim.de/germanistische-mediaevistik/forschung


Wissenschaftliche MitarbeiterInnen

(im Rahmen des DFG-Projektes "Der altjiddische 'Widuwilt'. Edition, Transliteration, Übersetzung und Kommentar")

  • Tatjana Meisler, M.A.
  • Ina Spetzke, M.A.

Vita

  • Seit Dezember 2015: W2-Professorin für Ältere deutsche Literatur und Sprache mit einem Schwerpunkt in der alt-jiddischen Literatur an der Freien Universität Berlin
  • Juni 2019: Abschluss des Habilitationsverfahrens an der Neuphilologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Venia Legendi für das Fach Ältere deutsche Literaturwissenschaft)
  • März bis September 2018: Humboldt-Stipendiatin an der University of Toronto
  • 2012 – 2015: Wissenschaftliche Assistentin am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin (Professur Ältere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Literatur des hohen Mittelalters)
  • Dezember 2012: Auszeichnung der Dissertation mit dem Wissenschaftspreis des Cornelia Goethe Centrums Frankfurt am Main
  • 2011 – 2012: Postdoc im Teilprojekt C05 „Inschriftlichkeit. Reflexionen materialer Textkultur in der Literatur des 12. Bis 17. Jahrhunderts“ des SFB 933 „Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften“ an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • November 2011: Promotion am Fachbereich Neuere Philologien der Goethe-Universität Frankfurt am Main (summa cum laude)
  • 2008 – 2011: Koordinatorin des Leibniz-Projekts „Verwandtschaft in der Vormoderne. Institutionen und Denkformen intergenerationeller Übertragung" am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt
  • 2007 - 2008: Administrativ-technische Mitarbeiterin (Sekretariat) am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Goethe-Universität Frankfurt a. Main
  • 2001 – 2007: Studium der Germanistik und der Judaistik an der Goethe-Universität Frankfurt a. Main und an der Hebräischen Universität Jerusalem

Sommersemester 2020

HS 16722 Ältere jiddische Literatur

Ü 16723 Ältere jiddische Literatur

 

Wintersemester 2019/20

S 16651  Religiöse Lyrik im Mittelalter, Do 10.00-12.00, JK 28/130

V 16692  Inschriftlichkeit, Do 16.00-18.00, JK 26/101

VS 16690  Die schöne Magelone, Fr 10.00-12.00, JK 26/101

Ü 16691  Frühneuzeitliche Tierfabeln, Fr 12.00-14.00, JK 26/101

 

Sommersemester 2019

S 16624   Hartmann von Aue: Iwein, Mo 14:00-18:00, JK 29/124

Ü 16680  Der Liebesroman "Paris und Wiene" im Spatmittelalter, Di 10:00-12:00

Ü 16636 und Ü 16637  Arbeitstechniken der mediävistischen Literaturwissenschaft, Mi 10:00-12:00, JK 28/112

HS 16720  Der Gral, Mi 14:00-16:00, JK 26/101

 

Wintersemester 2018/19

Ü 16680  Jiddische Bibeldichtung, Do 12:00-14:00, JK 26/101

S 16650  Ortnit, Do 16:00-18:00, JK 29/118

VS 16679  Deutsche Bibeldichtung, Fr 10:00-12:00, JK 26/101

S 16645  Oswald von Wolkenstein, Fr 12:00-14:00, JK 29/124

 

Sommersemester 2018

keine Lehre; Prof. Dr. Astrid Lembke ist im Sommersemester Feodor Lynen Research Fellow an der University of Toronto.

 

Wintersemester 2017/18

S 16643 Tagelieder, Mo 10:00-12:00, JK 29/124

V 16682 Werwölfe, Di 12:00-14:00, JK 29/124

Ü 16683 Der jiddische Werwolf , Di 14:00-16:00, JK 29/124

HS 16750 Der Stricker: 'Daniel von dem Blühenden Tal', Mo 14:00-16:00, JK 28/130

 

Sommersemester 2017

Ü 16636 und Ü 16637  Arbeitstechniken der mediävistischen Literaturwissenschaft, Di 8.30-10.00, JK 28/112

S 16627  Nibelungenlied, Di 16.00-20.00, JK 28/112

VS 16689  Körper und Sexualität in mittelhochdeutschen Kurzerzählungen, Mi 12.00-14.00, JK 29/124

C 16752 Planung eines Forschungsprojekts, Do 16.00-18.00, JK 31/122

 

Wintersemester 2016/17

S 16679   Heinrich von Morungen, Fr 14.00-16.00, JK 29/124

VS 16686   Herzog Ernst postkolonial, Do 12.00-14.00, JK 29/118

HS 16750   Feenerzählungen aus christlicher und jüdischer Perspektive, Do 16.00-18.00, JK 29/118

Ü 16751   Jiddische Dämonengeschichten und andere spätmittelalterliche Erzählungen, Fr 10.00-12.00, KL 29/135

 

Sommersemester 2016

S 16626  Nibelungenlied, Mi 10.00-14.00, JK 28/112

Ü 16639 und Ü16640  Arbeitstechniken der mediävistischen Literaturwissenschaft, Do 18.00-20.00, JK 28/112

VS 16688  Wigalois und Widuwilt, Fr 10.00-12.00, JK 31/102

Ü 16689  Widuwilt-Lektüre, Fr 12.00-14.00, JK 31/102

Forschungsschwerpunkte:

  • Höfische Romane des 13. Jahrhunderts
  • Jüdische Literatur im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Aschkenas
  • Legendarisches Erzählen
  • Gender Theory, Intersectional Theory, Postcolonial Theory
  • Mittelalterrezeption


Aktuelle Forschungsprojekte:

  • Habilitationsprojekt: "Inschriftlichkeit. Materialität, Präsenz und Poetik des Geschriebenen im höfischen Roman" (abgeschlossen)
  • DFG-Projekt: "Der altjiddische 'Widuwilt'. Edition, Transliteration, Übersetzung und Kommentar" (seit 2019)

Bei dem altjiddischen Ritterroman ‚Widuwilt‘ handelt es sich um die vielleicht komplexeste, kreativste und originellste Bearbeitung eines mittelalterlichen deutschen Erzähltextes durch einen jüdischen Autor, die uns überliefert ist. Sie ist ein ideales Objekt für eine außerordentliche Bandbreite literatur-, kultur- und geschichtswissenschaftlicher Fragestellungen: Welche kulturellen Kontakte bestanden im Spätmittelalter zwischen Juden und Christen? Welche literarischen Interessen bildeten sich zu dieser Zeit in einem städtischen Milieu heraus? Wie unterschied sich dieser Rezipientenkreis vom höfischen Publikum der hochmittelalterlichen Vorlage? Welche Transformationen erfuhr der Text mit seiner Überführung von der Handschriftenkultur in das Zeitalter des Buchdrucks? Der altjiddische ‚Widuwilt‘ kann dabei helfen, besser zu verstehen, wie eine eigene jiddische Schriftsprache entwickelt wurde, um die Bedürfnisse eines sich neu herausbildenden Leserkreises zu befriedigen. Von besonderem Interesse ist der Roman damit nicht nur für die Jiddistik und Judaistik, sondern auch – aufgrund des intrikaten Verhältnisses zwischen Vorlage und Bearbeitung – für die Germanistik sowie für die Geschichts- und Übersetzungswissenschaft. Trotz seiner großen Bedeutung wurde jedoch der Text bis heute nicht ausreichend philologisch erschlossen. Eine einheitliche, moderne und vollständige Edition liegt nicht vor. Erstmals soll daher der ‚Widuwilt‘ unter Einbeziehung aller überlieferten Handschriften sowie des Amsterdamer Erstdrucks ediert werden. Ergänzt durch eine Transliteration, eine Übersetzung und einen Kommentar, soll dieses zentrale Werk der vormodernen, säkularen jiddischen Literatur einem breiten, interdisziplinär interessierten Publikum zugänglich gemacht werden.

Projektmitarbeiterinnen:

  • Tatjana Meisler, M.A.
  • Ina Spetzke, M.A.

Kooptierter Projektpartner: Dr. Oren Roman (Ben Gurion University of the Negev/University of Haifa

  • Inschriftlichkeit. Materialität, Präsenz und Poetik des Geschriebenen im höfischen Roman. De Gruyter: Berlin, Boston 2020 (Deutsche Literatur. Studien und Quellen) (in Vorbereitung).
  • Dämonische Allianzen. Jüdische Mahrtenehenerzählungen der europäischen Vormoderne. A. Francke Verlag: Tübingen und Basel 2013 (Bibliotheca Germanica 60).

Rezensionen: Christoph Huber, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 137 (2018), S. 471-474; Martin Przybilski, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur 147 (2018), S. 395-397; Catrinel Berindei, in: Mittellateinisches Jahrbuch 51 (2016), S. 297-300.

  • Erzählte Heiligkeit. St. Georg in mittelalterlicher Dichtung. trafo: Berlin 2008 (Reihe Hochschulschriften 23).
  • Konrad von Würzburg als Erzähler. Sonderheft der Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung. Hg. von Norbert Kössinger und Astrid Lembke (in Vorbereitung, erscheint voraussichtlich 2020 als Sonderheft der Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung).
  • Reinbot von Durne: Der Heilige Georg. Mittelhochdeutscher Text, Übersetzung, Kommentar und Materialien zur Stofftradition. Hg. von Christian Buhr, Astrid Lembke und Michael Ott (in Vorbereitung, erscheint voraussichtlich 2020 bei de Gruyter).
  • Biblical Creatures – The Animal as an Object of Interpretation in Pre-Modern Jewish and Christian Hermeneutic Traditions (Sonderheft). Interfaces. A Journal of European Medieval Literatures No 5 (2018) (DOI: https://riviste.unimi.it/interfaces/issue/view/5) (Beiträge peer-reviewed).
  • Aventiuren in Aschkenas. Jüdische Aneignungen nichtjüdischer Texte und Erzählstoffe im vormodernen Europa (Sonderheft). Aschkenas 25,2 (2015).
  • Durchkreuzte Helden. Das 'Nibelungenlied' und Fritz Langs Film 'Die Nibelungen' im Licht der Intersektionalitätsforschung. Hg. von Natasa Bedekovic, Andreas Kraß und Astrid Lembke. transcript: Bielefeld 2014 (GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht).
  • Silence, Agency, and a Woman's Need to Speak her Mind in Different Versions of the Medieval Gregorius Narrative, in: Caitlin Flynn and Antonia Murath (Hg.): Female Voices (eingereicht).
  • Der Held als Retter und Tyrann. Vormoderne Brautwerbungen und Brautwerbungsinszenierungen im Reinfried von Braunschweig und in der Geschichte aus Mainz (eingereicht).
  • Blissful Inactivity. Divergent Concepts of Valor, Love, and Gender Roles in the Middle High German Wigalois and its Yiddish Adaptation Widuwilt, in: Marion Aptroot (Hg.): Yiddish Knights (Yiddish Amsterdam Symposium 14) (eingereicht).
  • Freundliche Übernahme? Interventionsdiskurse und Suprematiefantasien in vormodernen Fassungen und modernen Bearbeitungen des Herzog Ernst, in: ZfdPh (angenommen).
  • Riskante Nachbarschaften. Konflikte um Religion und Geschlecht bei Caesarius von Heisterbach, Hans Folz, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen und in Juspa Schammes‘ Sefer Mayse Nissim, in: Ingrid Bennewitz, Jutta Eming und Johannes Traulsen (Hg.): Gender Studies – Queer Studies – Intersektionalität. Eine Zwischenbilanz aus mediävistischer Perspektive. Göttingen 2019, S. 161-186.
  • Rüdiger ohne Bechelaren. Ein Vermittler unter Tätern und Mitläufern in Harald Reinls Zweiteiler 'Die Nibelungen' (1966/67), in: Johannes Keller, Florian Kragl und Stephan Müller (Hg.): 13. und 14. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Die Nibelungenklage/Rüdiger von Bechelaren. Wien 2019, S. 253-279.
  • Predicaments of Piousness. The Trouble with Being a Learned Jewish Family Man in Premodern Europe, in: Ann Marie Rasmussen (Hg.): Rivalrous Masculinities. New Directions in Medieval Gender Studies. Notre Dame, Indiana 2019, S. 57-78 (peer-reviewed).
  • Eine Heilige in Gesellschaft: Formen der Kooperation in der Legende von Prothus und Hyacinthus bei Jacobus von Voragine, der Lichtenthaler Schreiberin Regula und Gottfried Keller, in: PBB 141 (2019), S. 53-79.
  • The Raging Rabbi. Aggression and Agency in an Early Modern Yiddish Werewolf Tale (Mayse-bukh 1602), in: Monsters and Monstrosity in Jewish History: From the Middle Ages to Modernity. Hg. von Iris Idelson-Shein und Christian Wiese. Bloomsbury Academic: London, New York u.a. 2019, S. 201-212 (peer-reviewed).
  • Introduction, in: Biblical Creatures. The Animal as an Object of Interpretation in Pre-Modern Jewish and Christian Hermeneutic Traditions (Sonderheft), Interfaces 5 (2018), S. 1-15 (DOI: https://doi.org/10.13130/interfaces-05-02).
  • Das unwillige Untier. Ehe, Gefolgschaft und Autonomie in den französischen und jiddischen Werwolferzählungen Maries de France (12. Jh.) und im Mayse-Bukh (1602), in: GRM 68 (2018), S. 1-26 (peer-reviewed).
  • [mit Lena Zudrell und Stephan Müller:] Trojanisches Erzählen. Narrationseffekte an den Grenzen der Diegese und Überlegungen zu den Regeln der Erzählkultur des Mittelalters, in: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung 1 (2018), S. 64-85 (DOI: https://doi.org/10.25619/BmE201813).
  • Die Toten im dritten Raum: Grabmäler als Orte der Begegnung zwischen Angehörigen verschiedener Religionen bei Wolfram von Eschenbach und Wirnt von Grafenberg, in: Seminar 53 (2017), S. 21-42 (peer-reviewed).
  • Drachen. Begegnungen im Mittelalter und in der Moderne, in: Hans Jürgen Scheuer und Ulrike Vedder (Hrsg.): Tier im Text. Exemplarität und Allegorizität literarischer Lebewesen. Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik, NF, Bd. 29 (2015), S. 61-80.
  • Einführung, in: Aventiuren in Aschkenas. Jüdische Aneignungen nichtjüdischer Texte und Erzählstoffe im vormodernen Europa (Sonderheft), Aschkenas 25 (2015), S. 1-10.
  • Ritter außer Gefecht. Konzepte passiver Bewährung im 'Wigalois' und im 'Widuwilt', in: Aventiuren in Aschkenas. Jüdische Aneignungen nichtjüdischer Texte und Erzählstoffe im vormodernen Europa (Sonderheft), Aschkenas 25 (2015), S. 63-82.
  • Literarische Verwandtschaft im Mittelalter. Literatur- und geschichtswissenschaftliche Perspektiven, in: Zeitschrift für Germanistik, N.F. 25,1 (2015), S. 147-153.
  • Umstrittene Souveränität. Herrschaft, Geschlecht und Stand im ‚Nibelungenlied‘, in Thea von Harbous 'Nibelungenbuch' und in Fritz Langs Film 'Die Nibelungen', in: Natasa Bedekovic, Andreas Kraß und Astrid Lembke (Hrsg.): Durchkreuzte Helden. Durchkreuzte Helden. Das 'Nibelungenlied' und Fritz Langs 'Die Nibelungen' im Licht der Intersektionalitätsforschung. transcript: Bielefeld 2014 (GenderCodes  - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht), S. 51-73.
  • ‘Die Geschichte eines armen Mannes’: eine dämonische Affäre aus jüdischer Perspektive, in: Björn Reich und Nathanael Busch (Hrsg.): Vergessene Texte des Mittelalters. S. Hirzel Verlag: Stuttgart 2014, S. 191-203.
  • Glanz und Schrecken. Wirkweisen des Wunders in mittelalterlichen Legenden, in: Harlinda Lox, Wilhelm Solms und Heinz-Albert Heindrichs (Hrsg.): Begegnung mit dem Wunder in Märchen, Sagen und Legenden/Märchen als Brücke für Menschen und Kulturen. Veröffentlichungen der Europäischen Märchengesellschaft Bd. 36. Krummwisch 2011, S. 41-65.
  • [Katalogartikel, zusammen mit Stephan Müller:] Werwölfe und Meerjungfrauen. Verwandlungen des Körpers in der europäischen Vormoderne zwischen Angst und Begehren, in: Draiflessen Collection (Hrsg.): Dem Bild gegenüber. Mettingen 2017, S. 80-93.
  • [Katalogartikel, zusammen mit Stephan Müller, englische Fassung von ‘Werwölfe und Meerjungfrauen‘:] Werewolves and Mermaids: Transformations of the Body between Fear and Desire in Pre-Modern Europe, in: Draiflessen Collection (Ed.): Face-to-Face with Images. Mettingen 2017, S. 80-92.
  • [Katalogartikel, zusammen mit Stephan Müller, niederländische Fassung von ‚Werwölfe und Meerjungfrauen‘:] Weerwolven en zeemeerinnen. Transformaties van het lichaam in het premoderne Europa tussen vrees en verlangen, in: Draiflessen Collection (Ed.): Oog in oog met kunst. Mettingen 2017, S. 80-92.
  • [Rezension:] Anfang und Ende. Formen narrativer Zeitmodellierung in der Vormoderne. Hg. von Udo Friedrich, Andreas Hammer und Christiane Witthöft. Berlin 2013, in: Arbitrium 35 (2017), S. 306-310.
  • [Tagungsbericht, zusammen mit Beschka Gloy:] Aventiuren in Aschkenas. Jüdische Aneignungen nichtjüdischer Texte und Erzählstoffe im vormodernen Europa. Berlin 2014, in: H-Germanistik.
  • [Rezension:] Sabine Chabr: Botenkommunikation und metonymisches Erzählen. Der 'Parzival' Wolframs von Eschenbach. Zürich 2013, in: Zeitschrift für Germanistik, NF 24 (2014), S. 657.
  • [Rezension:] Jerold C. Frakes: Vernacular and Latin Literary Discourses of the Muslim Other in Medieval Germany. New York 2011, in: The Medieval Review (September 2014).
  • [Rezension:] Andrea Schallenberg: Spiel mit Grenzen. Zur Geschlechterdifferenz in mittelhochdeutschen Verserzählungen. Berlin 2012, in: Arbitrium 31,3 (2013), S. 295-296.
  • [zusammen mit Ludger Lieb:] Magie der Inschrift. Die sinnliche Art der Informationsübermittlung, in: Ruperto Carola (Forschungsmagazin der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) 1/2012, S. 20-27.
  • [Rezension:] Thomas Kerth: King Rother and His Bride: Quest and Counter-Quests. Rochester, NY 2010, in: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 104,2 (2012), S. 266-268.
  • [Rezension:] Tinte und Blut. Politik, Erotik und Poetik des Martyriums. Hg. von Andreas Kraß und Thomas Frank. Frankfurt 2008, in: Forschung Frankfurt 27 (2009), S. 82.
  • [Tagungsbericht:] Literarisches Leben in Frankfurt im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Frankfurt 2008, in: H-Soz-u-Kult.