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Arabisch lernen im Iran

Dass das Arabische als dritte Sprache in Berlin an Bedeutung zunimmt, kann man in jedem Winkel der Stadt hören. Es ist auch die verbindende Sprache des Islams, unabhängig von der Muttersprache von Millionen von Muslimen. Wer diese Sprache beherrscht, hat Zugang zur arbisch-islamischen Kultur und auch zunehmende Aussichten auf einen Arbeitsplatz, wo diese Expertise gebraucht wird.
Früher ging dies: Arabisch wie Latein zu lernen. Das ist heute überholt. Im Arabischstudium in Deutschland wird nunmehr auf den aktiven Sprachgebrauch geachtet. In der Regel gehört zum Studium des Arabischen auch ein Aufenthalt in einem arabischsprachigen Land.
Was wenige wissen, ist, dass auch im Iran Arabisch als Wissenschaftssprache gepflegt wird. Sehr viele Iraner beherrschen diese Sprache. Sie ist auch Teil der Schulausbildung und wird an vielen Hochschulen gelehrt - häufig von MuttersprachlerInnen. Es gibt auch spezielle Kurse für Frauen. Der Vortrag schildert die Möglichkeiten, diese komplexe Sprache ausserhalb der arabischen Länder zu lernen, speziell an der Universität Qom. Dort lehren zahlreiche Muttersprachler, und das Programm ist auch finanziell im machbaren Rahmen.

 


 

Rahmen: International Week 2017
Zeit: Mittwoch, 28. Juni, 17:00 - 18:00 Uhr
Veranstalter: Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin (Prof. Dr. Jannis Niehoff-Panagiotidis)
Ort: Seminarzentrum in der Silberlaube ∙ Otto-von-Simson-Str. 26 ∙ 14195 Berlin
Raum: Raum L113