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Die Pluralität der Kunst und die Einheit der Künste

12. – 14. April 2018

Ort: Institut für Philosophie, Habelschwerdter Allee 30

Die Kunst existiert im Plural; sie tritt in Form der verschiedenen Künste, Gattungen, Genres und nicht zuletzt Kunstwerke in Erscheinung. Die Werke der Kunst sind dabei nicht einfach dieses, also Werke der Kunst, sondern sie sind immer auch Werke der Malerei, der Musik oder des Tanzes, der Literatur, des Films oder einer der jüngeren Gattungen wie Conceptual Art, Performance oder Installation. Sowohl für ein Verständnis der Funktionen und des Werts der Praktiken der Kunst, als auch für das Verhältnis von Werken, Künsten und Kunst im allgemeinen und ihrer jeweiligen Dynamik, ist es fruchtbar, die Ebene der Künste theoretisch in den Blick zu nehmen. Dies tun die Vortragenden dieser Tagung aus verschiedenen philosophischen und kunstwissenschaftlichen Perspektiven. Hier sehen Sie in Kürze das Plakat zur Tagung. Hier finden sie das vollständige Programm.

Programm:

Donnerstag, 12. April 2018

14.30-15.00: Einführung

15.00-16.00: Martin Seel (Goethe Universität Frankfurt): „Selbstsein im Anderssein. Überlegungen zur Interaktion der Künste“

Kaffeepause

16.30-17.30: Stefan Deines (FU Berlin): „Die umstrittene Einheit der Künste“

17.45-18.45: Lydia Goehr (Columbia University New York): „Plurality and Pluralism: On the Agonism between Philosophy and the Arts“

Freitag, 13. April 2018

9.30-10.30: Jens Schröter (Universität Bonn): „Die Arbeit der Kunst und ihre Teilung"

Kaffeepause

11.00-12.00: Daniel Feige (ABK Stuttgart): „Was heißt es, dass die Künste geschichtlich sind?“

12.15-13.15: Michael Lüthy (Bauhaus Universität Weimar): „Begrenzung der Entgrenzung. Eine Rückbesinnung auf künstlerische Eigenlogiken“

Mittagspause

15.00-16.00: Doris Kolesch (FU Berlin): „Immersion an der Schnittstelle von Theater, anderen Künsten, Medientechnik und Alltag“

16.15-17.15: Isa Wortelkamp (Universität Leipzig): „Sichtungen im Plural. Mediale und performative Dimensionen der Tanzfotografie“

Kaffeepause

17.45-18.45: Martina Dobbe (Kunstakademie Düsseldorf):„Skulpturales. Gattung und/oder generische Form“

Samstag, 14. April 2018

9.30-10.30: Robert Sinnerbrink (Macquarie University Sydney): „What is Cinema? Art, Medium, Culture, and Plurality“

Kaffeepause

11.00-12.00: Ethel Matala de Mazza (HU Berlin): „Mindere Genres. Die Kunst und ihre Schamzonen“

12.15-13.15: Christiane Voss (Bauhaus Universität Weimar): „Das Museum als Medium der Künste“

Weitere Informationen:

Die Veranstaltung findet im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts ‚Der Begriff der Künste. Eine Neubestimmung‘ statt; organisiert von Georg W. Bertram, Stefan Deines und Daniel M. Feige; in Kooperation mit der DGÄ.

Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird um eine vorherige Anmeldung per Mail unter deines@zedat.fu-berlin gebeten.