Springe direkt zu Inhalt

Gesten. Inszenierung, Aufführung, Praxis

Buchumschlag

Buchumschlag

Christoph Wulf u. Erika Fischer-Lichte (Hg.) – 2010

Gesten gehören zu den frühesten und wichtigsten Darstellungs- und Ausdrucksformen. Sie sind allen Menschen gemeinsam und sind zugleich historisch und kulturell unterschiedlich. Gesten sind Handlungen ohne Worte. Als soziale und ästhetische Darstellungs- und Ausdrucksformen bringen sie den Körper in Erscheinung. Sie sind dynamisch und performativ; sie spielen eine zentrale Rolle in: bildender Kunst, Film und Musik; Theater, Performance und Tanz; sozialen und pädagogischen Beziehungen. Gesten werden inszeniert und aufgeführt. Ihre Performativität gestaltet gesellschaftliche, soziale und künstlerische Praxis. Mit dem historischen und kulturellen Wandel und mit Innovationen in den Künsten ändern sich Gesten und ihre Bedeutung. Mit der Ubiquität der neuen Medien finden viele eine globale Verbreitung und entwickeln sich je nach Kontext, Darstellung, Ausdruck, Inszenierung und Aufführung. Wie sich Gesten zeigen, konturieren und verfeinern, wie sie gelernt und in Szene gesetzt werden, wie sie funktionieren und wirken, wird in einem multidisziplinären Zugang untersucht und mit der Vielfalt interkultureller geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektiven dargestellt.

Titel
Gesten. Inszenierung, Aufführung, Praxis
Verfasser
Christoph Wulf u. Erika Fischer-Lichte (Hg.)
Verlag
Wilhelm Fink
Datum
2010
Art
Text