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Imaginäre Medialität - Immaterielle Medien

Imaginäre Medialität - Immaterielle Medien

Imaginäre Medialität - Immaterielle Medien

Kirsten Maar, Fiona McGovern (Hg.) – 2012

Will man in Bezug auf die ästhetische Interaktion mit Kunstwerken ein mediales Moment geltend machen, ist es unerlässlich, deren imaginäre Medialität zu begreifen. In der ästhetischen Auseinandersetzung mit Kunstwerken bilden sich mediale Konstellationen heraus, die zwischen Objekt und Subjekt dieser Konfrontation vermitteln. Beispielsweise stellte Diderot sich vor, dass Gemälde, bevor sie beschrieben werden können, im Betrachter als Hieroglyphen skizziert und zwischengespeichert werden. Die Beiträge diskutieren zum einen die anthropologische Frage nach den medialen Bedingungen der Imagination, aber auch die Bedeutung von Immaterialisierungen, die sich in den Künsten seit den historischen Avantgarden auf viele verschiedene Arten vollzogen haben. Erörtert wird, inwiefern diese Immaterialisierungen mit den imaginären Momenten ästhetischer Erfahrung zusammenspielen.

Titel
Imaginäre Medialität - Immaterielle Medien
Verfasser
Kirsten Maar, Fiona McGovern (Hg.)
Verlag
Wilhelm Fink
Datum
2012
Kennung
ISBN: 978-3770552375
Größe oder Länge
221 Seiten