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TANZBALLETT: Alexander Schwan: Rosetten und Spiralen. Figurationen von Blumen und Schnecken in Tanzfilmen Busby Berkeleys

14.11.2012 | 19:00
  • Die Begegnung der Praxis des Staatsballetts Berlin mit der akademischen Tanzwissenschaft steht im Mittelpunkt der BALLETT-UNIVERSITÄT, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tanzwissenschaft der Freien Universität ins Leben gerufen wurde und nun in die zweite Saison geht. Vorträge von renommierten Tanzwissenschaftlern vermitteln Hintergründe, Wissens- und Überlegenswertes zur Praxis und Geschichte des Tanzes. Zur Teilnahme sind Interessierte eingeladen, die ihre Kenntnisse über Tanz und Ballett vertiefen möchten. Zusätzlich bieten Studierende des Studiengangs Tanzwissenschaft Einführungen zu jeder Aufführung des Staatsballetts Berlin an.
  • Die Vorträge beginnen jeweils um 19.00 Uhr an verschiedenen Orten.
    Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter:
    ballettuniversitaet@staatsballett-berlin.de

In Busby Berkeleys legendären Tanzfilmen aus den 1930er und 1940er Jahren formieren sich lange Reihen von Revuetänzerinnen zu kaleidoskopartigen Mustern. Oft aus der Vogelperspektive gefilmt, bewegen sich die Frauen im Kreis wie die sch öffnenden und schließenden Blätter einer Blüte. Oder aber der kreis wird zur Spirale und mutet an wie ein Gehäuse. So gehen das Flüchtige der Blume und das Archivarische der Schnecke ineinander über: Tänzerinnen werden Lilien, werden Wellhornschnecken, werden Chrysanthemen.

Zeit & Ort

14.11.2012 | 19:00

Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Grunewaldsatr. 35, 12165 Berlin, Hörsaal