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Tagung: 'Typographie und Literatur' vomn 25.-27. September 2008

News vom 08.09.2008

25.09.2008 bis 27.09.2008

Tagungskonzeption

Literarische Texte – und besonders die Texte des ‚Kanons‘ – begegnen dem Leser zumeist in der normierten Gestalt von Werkausgaben und Taschenbüchern, und für die historische typographische Gestalt von Texten fühlten sich lange Zeit nur Buchkundler und Bibliophile zuständig. Von der Literaturwissenschaft wird die typographische Dimension des Textes hingegen nach wie vor gerne übersehen, obwohl die ‚Topographien‘ literarischer Manuskripte und Typoskripte längst einen etablierten Gegenstand hermeneutischer Untersuchung darstellen. Die Tagung soll dazu beitragen, das Problembewußtsein der Philologien für die (mögliche) Literarizität von Typographie zu schärfen und unter systematischen und historischen Gesichtspunkten die Bedeutsamkeit typographischer Phänomene in literarischen Kontexten herausarbeiten.

Die Tagung wird veranstaltet von den beiden Teilprojekten "Dementis ästhetischer Erfahrung und Versuche ihrer Restitution" und "Die Spezifik der ästhetischen Erfahrung des Wortkunstwerks" im Sonderforschungsbereich 'Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste'.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Ort: Hörsaal des Instituts für Theaterwissenschaft, Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin
Programm: Programm (als PDF)
Konzeption: Rainer Falk, Dr. Thomas Rahn, Stefanie Rentsch
Kontakt: Rainer Falk, rainer.falk@web.de
Homepage: Projektseite des Sonderforschungsbereichs 626

 

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