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Internationales Symposion der Bayreuther Festspiele und der Freien Universität Berlin

News vom 16.08.2007

Veranstaltung am 17. und 18. August 2007 in Bayreuth

Ein internationales Symposion der Bayreuther Festspiele und der Freien Universität Berlin (Seminar für Theater- und Tanzwissenschaft) beschäftigt sich mit dem Konflikt zwischen Tradition und Innovation im Musiktheater.
Die öffentliche Veranstaltung trägt den Titel „Angst vor der Zerstörung – Der Meister Künste zwischen Archiv und Erneuerung“. Sie findet am 17. und 18. August jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr im Landrätesaal in Bayreuth sowie am 17. August von 19:00 bis 20:30 Uhr im dortigen Markgräflichen Opernhaus statt.

Die Angst vor der Zerstörung ist in der Oper so weit verbreitet wie in kaum einem anderen Teil der zeitgenössischen Künste. Spätestens seit dem Aufkommen des sogenannten Regietheaters tobt ein Dauerkonflikt zwischen Bewahrern und Erneuerern. Die Neuinterpretationen der Opern und Musikdramen Richard Wagners sind dafür symptomatisch. Aber nicht nur im Musiktheater lässt sich dieser Konflikt beobachten. Ausgehend von den beiden Leitbegriffen Archiv und Erneuerung geht das Symposion der Frage nach, inwiefern die Geschichte der Auffassung von Kunst sich immer zwischen den beiden Polen der Verstetigung und Verflüssigung bewegt hat.

Die Veranstaltung wurde konzipiert und geleitet von Stephan Jöris, Sebastian Reus, Clemens Risi und Robert Sollich.

 

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